Schock für Verbraucher: Stromkosten 2017.Viele Verbraucher sehen sich auch dieses Jahr mit steigenden Stromkosten konfrontiert. Die Versorger haben an der Entwicklung allerdings den geringsten Anteil. Schuld ist, vereinfacht ausgedrückt, eine aus dem Ruder gelaufene Energiepolitik.

Wie sich die Stromkosten für private Abnehmer zusammensetzen

Ein Kilowatt Strom kostet 2017 seitens Erzeugung und Vertrieb gerade einmal 5.7 Cent. Warum Sie als Endverbraucher durchschnittlich knapp 30 Cent bezahlen müssen, lesen Sie hier:

  • Netzentgelte etwa 7.5 Cent
  • Umsatzsteuer 4.6 Cent
  • Konzessionsabgabe 1.6 Cent
  • Stromsteuer 2 Cent
  • Anderweitige Umlagen 0.8 Cent
  • EEG-Umlage 6.88 Prozent.

Vor allem EEG-Umlage und Netzentgelte sind die gravierenden Preistreiber – und dies aus einem bestimmten Grund.

Kostenintensive Energiewende

Der Staat hat bereits zur Jahrtausendwende Eigenheimbesitzern die Solarenergie mit hohen Subventionen interessant gemacht. Die Politiker dachten vermutlich aber nicht an die hohe Resonanz der Einspeisevergütung, die anfänglich die Stromkosten um ein vielfaches übertraf. Jeder wollte sich seine Solaranlage vom Staat bezahlen lassen, die Kosten stiegen, trotz mehrmaliger Senkung der Vergütungen, ins Unermessliche. Gleichzeitig stellt Strom aus Photovoltaikanlagen die Netzbetreiber vor teure Herausforderungen. Mittlerweile wurde Windenergie als zuverlässiger erkannt als Sonnenenergie. Dafür müssen aber teure Stromtrassen von der windreichen Küste ins Binnenland gebaut werden. Und für beide Faktoren dürfen Sie als normaler Stromverbraucher zunehmend mehr bezahlen, ein Ende der Spirale ist nicht abzusehen.

Wie Sie Ihre Stromkosten im Griff behalten

In gewissem Rahmen können Sie die Stromkosten durch bewussten Verbrauch, also über Einsparungen, senken. Das geht ohne Komfortverlust mit möglichst neuen und geschickt ausgewählten Elektrogeräten. Das Einsparpotenzial ist zweifelsohne begrenzt und setzt zudem Investitionen voraus.

Eine andere Möglichkeit die Stromkosten zu senken ist, den Anbieter zu wechseln. Rein technisch ist der Wechsel heutzutage ein Kinderspiel, allerdings müssen Sie auf gewisse Vertragsklauseln aufpassen. Besonders günstig erscheinende Angebote sind nicht selten mit Mindestmengen-Abnahme oder langen Vertragsbindungen verknüpft. Um in jedem Fall flexibel zu bleiben, ist ein bundesweit agierender und unabhängiger Ökostromanbieter eine gute Wahl. Den finden Sie beim online Stromanbieter-Vergleich.

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